Vorsorge für junge Familien: Passende Absicherung für Eltern & Kinder.

Kinder zu haben ist das Schönste – und zugleich das Herausforderndste.
Ob frisch gebackene Eltern oder bereits im Alltag mit Schulkindern: Plötzlich ist nicht mehr nur das eigene Leben relevant, sondern auch das der Kleinen. Und mit diesem neuen Verantwortungsgefühl kommen neue Fragen:

  • Wie stellen wir sicher, dass unsere Familie im Ernstfall abgesichert ist?

  • Wie können wir überhaupt sparen, wenn alles teurer wird?

  • Und was bedeutet Vorsorge eigentlich für Familien?

Genau darum geht’s in diesem Artikel. Ohne Fachchinesisch. Ohne Verkauf. Dafür mit drei konkreten Tipps, die euch sofort helfen.

1. Budget: Der Grundstein für Familienvorsorge

Die meisten jungen Familien erleben es früher oder später: Mehr Ausgaben, weniger Einkommen – weil ein Teilzeitpensum, die KiTa-Rechnung oder unplanbare Kosten dazukommen.

Darum lohnt sich ein Familienbudget – nicht nur zur Kontrolle, sondern um Sicherheit zu schaffen:

  • Was kommt rein? (Löhne, Kinderzulagen, Nebenverdienst)

  • Was geht raus? (Fixkosten, Lebensmittel, Betreuung, Versicherungen)

  • Was bleibt – und wie könnt ihr damit bewusst planen?

Tipp: Rechnet nicht „schön“, sondern ehrlich. Und plant für den echten Alltag – mit spontanen Kindergeburtstagen, geplatzten Gummistiefeln und ungeplanten Arztrechnungen.


2. Absicherung: Wenn plötzlich alles anders ist

Was passiert mit der Familie, wenn einer von euch plötzlich ausfällt?
Ob durch Krankheit, Unfall oder Tod – solche Situationen will niemand erleben. Aber gerade mit Kindern sollte man sie durchdenken.

Das Problem:
Die staatlichen Leistungen (AHV, Pensionskasse) decken oft nur einen Teil ab – und gelten nur unter bestimmten Bedingungen (z. B. Ehe).

Die Lösung:

  • Eine private Risikoversicherung kostet wenig, sichert aber im Ernstfall eure Existenz. Dies soll aber gut geplant sein um unnötige Kosten zu vermeiden!

  • Auch bei Invalidität kann eine Zusatzversicherung helfen, Lücken in der Einkommensabsicherung zu decken.

  • Konkubinatspaare müssen selbst aktiv werden – sonst bleiben Kinder und Partner/in ungeschützt

Tipp: Lasst eure aktuelle Absicherung von jemand Unabhängigem prüfen – und holt euch im Anschluss verschiedene, passende Angebote ein.


3. Sparen: Auch mit Familie möglich – nur anders

Viele Familien glauben: „Wir haben nichts übrig zum Sparen.“ Doch oft fehlt nicht das Geld – sondern das System.

So klappt's trotzdem:

  • Automatisiert sparen: Dauerauftrag direkt bei Lohneingang – selbst CHF 50 monatlich machen langfristig einen Unterschied

  • Eigene Vorsorge nicht vergessen: Die beste Sicherheit fürs Kind sind finanziell stabile Eltern. Spart deshalb in erster Linie für euch selbst um flexibel zu sein.

  • Kindersparen clever angehen: Statt Sparkonto lieber in breit gestreute ETFs investieren um langfristig vom Zinseszinseffekt zu profitieren.

Beispiel: Wer CHF 100/Monat für ein Kind in einen ETF-Sparplan investiert, kann nach 18 Jahren über CHF 35'000 erreichen – ohne mehr einzuzahlen als beim klassischen Sparkonto wo es jedoch nur knapp CHF 22’000 wären.


Fazit: Vorsorge für Familien ist kein Luxus, sondern gesunder Menschenverstand

Ihr müsst keine Finanzprofis sein – aber ihr solltet euch bewusst mit eurer neuen Lebensphase auseinandersetzen.

Deshalb haben wir von innoVorsorge AG einen kompakten, ehrlichen Guide speziell für junge Familien entwickelt – mit allen wichtigen Themen verständlich erklärt:

Was euch im Guide erwartet:

  • Budget-Checkliste

  • Absicherung bei Tod oder Invalidität

  • Sparstrategien für Familien & Kinder

  • Praktische Links & Vorlagen (Patientenverfügung, Vorsorgeauftrag u. v. m.)

Ihr möchtet eure individuelle Situation mit einem Experten unabhängig besprechen und konkret optimieren?
In unserer Vorsorge Analyse schauen wir ganzheitlich eure Finanz- und Vorsorgesituation an und führen euch Schritt-für-Schritt durch den Vorsorge-Dschungel.

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